Obwohl die Wettervoraussichten für den Tag eher durchwachsen sind, machen wir uns auf den Weg nach Ottenhöfen in den Schwarzwald.
Am Bahnhof sind schon einige Parkplätze besetzt. Wir werden also nicht ganz alleine sein auf unsererm Weg über den einzigen "Klettersteig im Nordschwarzwald.
Bevor es jedoch in die Felsen geht, müssen wir aus dem beschaulichen Dorf Ottenhöfen, wo wir uns am Bahnhof getroffen haben aufsteigen.
Wer neben dem Weg etwas aufmerksam schaut, wenn es die Kondition zulässt, kann so manche Kuriosität, wie zum Beispiel dieses Marienbildnis, entdecken.
Entlang des Weges finden wir auch einen Trinkbrunnen, an dem die unterschiedlichsten Getränke für die durstigen Wanderer bereitgestellt werden. Natürlich gegen ein kleines Entgelt, das wohl die meisten Kosten deckt.
Nach dem ersten Aufstieg erreichen wir die Edelfrauengrab-Wasserfälle, die sehr romantisch über mehrere Stufen und Becken den steilen Abhang herunterrauschen.
Der Weg führt uns über super instandgehaltene Treppen nach oben, immer wieder bleiben wir stehen, um die herrlichen Ausblicke zu genießen.
Kurz nachdem wir die Wasserfälle hinter uns gelassen haben, erreichen wir den nächsten Trinkbrunnen, an dem wir uns nochmals erfrischen, bevor uns der Weg an den "Karlsruher Grat" bringt.
Schroffe Felsen entlang des Grates zwingen uns immer wieder auf den "Allrad-Modus", also auf allen Vieren über die Felsen zu klettern.
Der Weg führt uns ca. 400 Meter über die Felsen, und obwohl der Weg recht kurz ist, brauchen wir doch recht lange, unter anderem auch deshalb, weil wir immer wieder warten, bis weitere Wanderer die kniffligen Stellen passiert haben.
Das gibt uns immer wieder die Möglichkeit die herrlichen Ausblicke zu genießen, die uns für die Anstrengung mehr als entschädigen.
Nachdem wir die Felsen verlassen haben, machen wir Rast im Rasthaus Bosenstein, wo wir unser leckeres Essen genießen und unseren Kalorienhaushalt wieder ausgleichen.
Der Abstieg vom Bosenstein ist schnell erledigt, und wir folgen der Fahrstraße wieder hinunter nach Ottenhöfen, wo wir heute unter Linden unseren Abschluss--Kaffee und das obligatorische Kuchenstück verdrücken, dass auch noch den Namen der Region trägt.
Nach ca. 15 Kilometern und ca. 700 Höhenmetern (jeweils auf und ab), die uns immer wieder gefordert haben, machen wir uns doch etwas erschöpft, aber glücklich, dass wir wohlbehalten wieder angekommen sind, auf die Rückfahrt.
Wir sind sehr gespannt auf unser nächstes Event, wenn wir uns vom 10. bis 12. August rund um das Seenachtsfest in Konstanz betätigen. Wir freuen uns auf Begleitung.
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