Freitag, 19. Oktober 2018

Die Traumwanderer unterwegs auf dem Rössleweg rund um Stuttgart...

13.10.2018, Feuerbach - Birkenkopf - Degerloch - Teehaus - Stelle

Der Stuttgarter Rössleweg führt auf mehr als 56 Kilometern rund um den Kessel der Landeshauptstadt. Das ist selbst für ausgemachte Traumwanderer etwas zu viel, also haben wir uns entschieden, eine schöne Teilstrecke zu gehen.



Von der Stadtbahnhaltestelle "Föhrich" wandern wir bei allerschönstem Oktoberwetter los und steigen bald darauf in den Rössleweg bei Feuerbach ein. Der Weg führt uns auf schönen Wegen sanft auf die Höhe und schon bald sehen wir den Birkenkopf, der bei den Stuttgartern auch "Monte Scherbelino" genannt wird. Hier wurden nach dem Kriegsende viele Tonnen Bauschutt aufgeschüttet und der Berg wuchs dadurch um knapp 50 Meter.


Ganz alleine sind wir hier oben nicht, der Berg ist ein sehr beliebter Aussichtspunkt und gut besucht.



Wir nehmen uns die Zeit und genießen für ein paar Minuten den Ausblick, bevor wir wieder absteigen.


Unser Weg führt uns hinunter ins Heslacher Tal, wo wir heute den Umweg zu den Heslacher Wasserfällen auslassen, weil wir die ja schon vor kurzem gesehen haben.


Wir folgen dem Nesenbach und schlendern gemütlich zum Waldfriedhof, der hoch über dem Kessel trohnt und genießen in der Stille eine kurze Pause.


Aus dem Wald heraus erreichen wir bald Degerloch, wo wir durch herrliche Häuserzeilen gehen und immer wieder wunderschöne Ausblicke über die Stuttgarter City haben.


Nach Degerloch biegen wir vom Rössleweg ab, steigen hinab zum Teehaus, einem wunderschönen Ausflugslokal, wo wir uns die leckeren Gerichte und Getränke schmecken lassen und unsere müden Knochen ausruhen dürfen.


Natürlich brechen wir nicht auf, bevor wir nicht noch einmal den tollen Ausblick von hier oben genossen haben.


Von hier aus ist es nicht mehr weit zu unserem Endpunkt, von der Stadtbahnhaltestelle "Stelle" treten wir unseren Heimweg an. Hinter uns liegen etwa 22 Kilometer, es war wieder einmal eine wunderschöne Wanderung und das tolle Herbstwetter trug daran auch einen großen Anteil.

Wir haben also noch mehr als die Hälfte der Strecke auf dem Rössleweg vor uns, wir wollen den Rest des Wanderwegs gerne noch gehen, und freuen uns schon sehr darauf.

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