Die Spannung steigt, als wir am Wanderparkplatz Steinberg aus dem Auto steigen. Die Spannung, ob wir diesmal, beim dritten Anlauf die Krokusse in ihrer vollen Pracht zu sehen bekommen.
Der Weg führt uns von Rötenbach vorbei an der "Alten Linde" in Richtung Emberg.
Wir folgen dem Rötenbach ins Tal, herrlich vermoost sind die Steine entlang des Baches.
Die letzten Eisplatten, die den Bachlauf bedecken, sind sicher auch bald Geschichte bei den frühlingshaften Temperaturen.
Nach einem steilen Aufstieg aus dem Tal bei Bad Teinach erreichen wir die Burg Zavelstein.
Wir umrunden die Burg und gehen durch die malerische Altstadt zum Aussichtsturm.
Der Ausblick von hier oben ist wirklich phänomenal und wir lassen unsere Blicke weit übers Land schweifen.
Tatsächlich sind schon einige der Frühlingsboten aus dem Boden gesprießt und wir stehen fasziniert vor dem Blütenteppich.
Wir verbringen unsere Mittagspause wieder einmal im Wanderheim Zavelstein, das auch heute wieder einmal sehr gut besucht ist.
Dass es auf dem Rückweg jetzt leicht zu tröpfeln beginnt stört uns nicht weiter und bald kommen wir wieder in Rötenbach an.
Unseren Abschlusskaffee gönnen wir uns heute im Cafe Gürtler in Speßhardt, wo wir ganz familiär im "Wohnzimmer" Platz nehmen und unseren Kuchen genießen.
Das wir heute immerhin 16 Kilometer in den Beinen haben, spüren wir kaum, haben wir doch heute endlich die Krokusblüte gesehen, die zwar noch nicht vollends entfaltet ist, aber so viele Krokusse wie heute haben wir hier noch nie gesehen.
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