Bei allerbestem Wanderwetter machen sich die Traumwanderer auf nach Schömberg und nehmen Kurs auf Bad Liebenzell, besser gesagt zur Burgruine Liebenzell. Vorbei an tollen blühenden Wiesen führt unser Weg über die Höhen des Nordschwarzwalds und wie haben eine wunderbare Fernsicht fast bis in die Alpen, oder war es doch (nur) die Burg Hohenzollern? Naja egal, es sind auf jeden Fall herrliche Aussichten, die wir genießen können.
Nach Oberlengenhardt verlassen wir die Hochebene, überqueren den Maisenbach und folgen dem Langenbach bis zur Maisenbacher Sägmühle, wo wir die Landstraße einmal überqueren müssen.
Nach einer kurzen Begegnung mit einem Frischling (der sicher mindestens genauso überrascht war wie wir) und bevor eventuell noch größere Schwarzkittel auftauchen, beschleunigen wir unseren Schritt und erreichen so bald die Burgruine Liebenzell.
Hoch über dem Nagoldtal wandern wir nach Bieselsberg, wo wir unsere Mittagspause im Gasthof Krone verbringen. Das Essen hier ist super lecker und die Freundlichkeit der Wirtin ist bemerkenswert.
Über Schwarzenberg wandern wir über die Wiesen und Felder zurück nach Schömberg.
Wir nehmen die große schwarze Gewitterwolke wahr und erreichen trockenen Fußes den Kurort Schömberg. Als wir im Cafe Talblick unser wohlverdientes Abschluss-Eis bestellen, ist die Wolke direkt über uns und ein ausgewachsenes Gewitter bricht über den schönen Ort herein. Zum Glück sitzen wir gut behütet auf der schönen Terrasse und können nach dem Gewitter die letzten Schritte bis zu unserem Ausgangsort gehen.
Nach ca. 18 Kilometern sind wir erstaunt, dass wir den ganzen Tag über fast keiner Menschenseele begegnet sind, obwohl wir herrliches Wetter hatten.
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