Die Traumwanderer unterwegs rund um Heslach

13.03.2016 Österfeld - Heslacher Wasserfälle - Schwälblesklinge - Österfeld

Von der S-Bahn-Station Österfeld geht es auf gut ausgebauten Feldwegen nach Dachswald.

Unser Weg führt uns durch wunderschön angelegte Schrebergärten.

Nach dem Naturfreundehaus Heslach kommen wir schnell zu den Heslacher Wasserfällen

Jetzt geht es am Rudolf-Sophien-Stift vorbei ins Tal direkt zur Talstation der Seilbahn Stuttgart, die auch liebevoll der "Erbschleicher-Express" genannt wird...wohl weil sie die Verbindung zu den großen Friedhöfen der Stadt ist. Wir wählen jedoch den Aufstieg zu Fuß und erreichen bald den Waldfriedhof Stuttgart, wo doch einige Honoratioren der Stadt Stuttgart begraben sind.

Unser wohlverdientes Mittagessen genießen wir im "Heimgarten St. Josef" und gleichen so unseren Kalorienhaushalt wieder aus, zumindest einigermaßen ;-)

Nach der Pause kommen wir schnell wieder in Schwung und kommen an die Schwälblesklinge, eine Schlucht, die uns durchaus Respekt einflößt. 

Auf geschwungenen Pfaden erreichen wir bald das noch im Bau befindliche Regenrückhaltebecken, das mit ca. 5.000 m³ doch einiges an Wasser aufnehmen kann und so den Stuttgarter Talkessel vor Überflutung schützt.

Wir überqueren erneut die mehrspurige Böblinger Staße und wandern aus dem Kaltental bis zur Stuttgarter Jugendfarm, wo unser Weg weiter ansteigt und wir bald wieder an der S-Bahn-Haltestelle Österfeld ankommen, wo eine wunderschöne Wanderung ihr Ende findet.

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Schmuckstücke unsere Landeshauptstadt bereithält, an denen wir im Alltag achtlos vorbei"pendeln".

Die Traumwanderer unterwegs von Weil der Stadt nach Sindelfingen

05.03.2016 Von Weil der Stadt nach Sindelfingen

Die Traumwanderer haben Zuwachs bekommen...damit wir unserem Motte "Traumwanderungen und mehr" in Zukunft noch besser gerecht werden können, habe ich mich entschieden mit dem Velotraum meinen Velo-Traum wahr zu machen.

Da bekommt der Begriff "Blaue Flotte" eine ganz neue Bedeutung ;-)

Der Tag der Abholung meines Velo-Traum war nicht ganz glücklich gewählt...bei 4 Grad (immerhin über Null) und leichtem Nieselregen war die erste Ausfahrt doch recht kühl.

Von Weil der Stadt folge ich dem Radweg nach Schafhausen und fahre dann über Döffingen an der Schwippe entlang nach Darmsheim.

Am Steinbruch Darmsheim vorbei geht es nach Dagersheim, am Mercedes-Werk entlang bis nach Sindelfingen, wo ich dann doch recht froh bin, dass ich die nassen Radschuhe ausziehen und eine warme Dusche genießen kann.

Das erste Fazit ist sehr positiv! Das Rad ist jeden Euro wert, ich hatte noch nie ein Fahrrad, mit dem ich so souverän unterwegs war, egal ob Asphalt, Kopfsteinpflaster oder Schotterweg...das Rad folgt dem vorgegebenen Weg ohne auch nur einen Hauch von Verwindung...der Rahmen und die Federgabel sind hervorragend aufeinander abgestimmt! Ein großes Lob an dieser Stelle für die Damen und Herren von Velotraum in Weil der Stadt.

Unter http://velotraum.de/ findet Ihr weitere Informationen über die tollen Räder von Velotraum.

Die Traumwanderer unterwegs von Calw nach Zavelstein (Februar 2016)

28.02.2016 Von Calw nach Zavelstein und wieder zurück nach Calw

Vom Marktplatz in Calw, der von wunderschönen Fachwerkhäusern umringt wird, starten wir und folgen dem Hermann-Hesse-Weg steil bergauf.

Schon bald sind wir über den Dächern der Stadt und der Weg führt uns in den Wald zum Genießerpfad Schwarzwald...leider sind an diesem Sonntag einige Waldwege wegen Forstarbeiten gesperrt, so dass wir einige Umwege in Kauf nehmen müssen.

Wir kommen trotzdem schnell zur gruseligsten Stelle der Wanderung, dem Calwer Schafott, wo man sich gut vorstellen kann, wie es im Mittelalter den Räubern an den Kragen ging.

Unser Weg wird jetzt etwas schmaler und wir gehen durch das Rötelbachtal direkt am Bach entlang.

Immer wieder müssen wir den Bach überqueren.

Steil geht es aus dem Tal hinauf und wir kommen zum Stubenfelsen, wo wir uns durch die Felsspalte zwängen. Eiszapfen weisen uns auf die Jahreszeit hin.

Auf der Hochebene angekommen erreichen wir die Gemeinde Lützenhardt. Nach einem kleinen Plausch mit einem älteren Anwohner gehen wir weiter und sehen schon bald die ersten Krokusse auf den Wiesen um Zavelstein.

Im Wanderheim Zavelstein lassen wir uns das Essen schmecken und gleichen unseren Kalorienhaushalt wieder aus...naja zumindest einigermaßen ;-)

Der Rückweg über Speßhardt geht sehr flüssig, es geht immer leicht bergab und so kommen wir recht zügig zum Wildschweingehege der Gemeinde Calw. Leider lässt sich keiner der Schwarzkittel sehen.

Wir folgen weiter dem hervorragend ausgeschilderten Genießerweg und kommen nach einem steilen Abstieg wieder zum Marktplatz in Calw.

Ein wunderschöner Wandertag geht nach ziemlich genau 16 Kilometern zu Ende und so langsam macht sich auch die Kälte dieses Februar-Sonntags bemerkbar und wir sind froh, dass wir den Komfort der Sitzheizung genießen können.