Sonntag, 31. Juli 2016

Die Traumwanderer unterwegs rund um Überlingen

30.07.2016 Überlingen - Spetzgarter Tobel - Hödingen - Hödinger Tobel - Überlingen

Von Überlingen machten wir uns bei schönstem Sommerwetter auf den Weg in Richtung Hödingen.


Vorbei am markanten Torbogen am Gallerturm führt uns der Weg aus der Stadt in Richtung Spetzgarter Tobel.



Wir sind froh, bei diesen Temperaturen den schattigen Wald zu erreichen und staunen über die tiefen Einschnitte des Tobels.



Am Ende des Tobels geht es noch einmal steil nach oben, was uns einen wunderbaren Ausblick über den Überlinger See beschert. Wir können uns kaum satt sehen an den viele Farben und freuen uns schon auf ein kühles Getränk im Hofcafé Vogler.




Im schönen Garten genießen wir unseren Kuchen und die herbeigesehnten kalten Getränke, das Angebot ist reichhaltig und die Waren sind frisch und äußerst lecker.


Nach der verdienten Pause machen wir uns wieder auf den Weg...geht zum Hödinger Tobel, wo wir diesmal auch direkt ans Wasser kommen. Über eine schmale Holzbrücke überqueren wir den kleinen Bach und folgen dem Trampelpfad der "Schlucht" entlang.


Leider ist der untere Teil des Tobelwegs wegen heftigen Erdrutschen gesperrt, was für uns bedeutet, dass wir einen kleinen Umweg nehmen müssen. Uns fällt das nicht schwer, denn immer wieder gibt der dichte Wald wunderbare Aussichten frei.


So geht eine wunderschöne Wanderung bei bestem Wetter nach fast 16 km in Überlingen zu Ende und wir genießen ein leckeres griechisches Menü auf einer Terrasse direkt am See.


Dass wir auf dem Rückweg zum Parkplatz in Überlingen doch kurz unsere Regenschirme aufspannen, tut der tollen Stimmung keinen Abbruch und wir treten den Heimweg ganz gelassen an.

Montag, 25. Juli 2016

Die Traumwanderer unterwegs von Wasserfall zu Wasserfall

24.07.2016 Bad Urach - Wasserfall Bad Urach - Rutschenfelsen - Gütersteiner Wasserfall - Bad Urach

Vom Parkplatz bei den Uracher Wasserfällen ging es am Brühlbach entlang. Der breite gut ausgebaute Weg lädt Wanderer aller Altersgruppen zur Besichtigung des berühmten Wasserfalls am Fuß der schwäbischen Alb ein.



Immer wieder können wir von unten den Albtrauf sehen,den wir später aus nächster Nähe von oben sehen werden.




Am Fuß des Bad Uracher Wasserfalls angekommen trennt sich bald die Spreu vom Weizen, der Weg wird eng und steil und so sind bald die Wanderer ohne Kinderwagen und Fahrradanhänger unter sich.


Das Wasser stürzt über 37 m in die Tiefe, die Wassermenge hängt sehr von den Regenfällen der letzten Zeit und der Schneeschmelze ab...zwischen 70 und 420 l/sek. ergießen sich über die Tuffsteinkante.



Oben auf der Albhochfläche angekommen, sehen wir die Früchte der Albbauern reifen. Sanft wiegen sich die Ähren auf den Feldern im Wind.


Die Ausblicke ins Tal sind beeindruckend, der steile Albtrauf gib immer wieder spektakuläre Ausblicke frei.



Unsere Mittagspause verbringen wir dieses Mal in der Rohrauer Hütte (http://www.rohrauer-huette.de/), die von den Naturfreunden bewirtschaftet wird. Schattige Plätzchen unter den alten Bäumen und eine tolle Terrasse laden zum Ausruhen ein.


 Die leckeren Mahlzeiten und die schönen Kuchen tun ein Übriges, dass unsere Pause doch etwas länger wird als ursprünglich geplant.



Über die Fohlenwiese des Fohlenhofs Gestüt St- Johann erreichen wir bald die Gütersteiner Wasserfälle, diesmal steigen wir von oben nach unten, Rutschige Steinpfade wechseln sich ab mit feuchten Erdwegen...es ist Vorsicht angesagt.



Der Gütersteiner Wasserfall ist deutlich kleiner als der Uracher Wasserfall, aber durch die idyllische Lage und die beiden Terrassen über die das Wasser in die Tiefe stürzt entsteht eine fast mystische Stimmung.




Der Rückweg zum Ausgangspunkt führt uns leicht abfallend wieder ins Maisental.

Bei der Wassertretstelle genießen wir das kalte Wasser und kühlen ganz nach Sebastian Kneipp erst die Arme und gehen dann im Gänsemarsch durch das Wasser, das immerhin 16 °C warm ist...ca. 8 °C am Eingang und weitere 8°C am Ausgang.

Nach ca. 12 spannenden Kilometern geht eine weitere Traumwanderung zu Ende und wir genießen unseren Abschlusskaffee im Garten des Maisenbachstübles bevor wir die Heimfahrt antreten.