Dienstag, 28. Februar 2017

Die Traumwanderer unterwegs rund um Finsterrot

26.02.2017 Finsterrot - Altfürstenhütte - Finsterrot

Tief im schwäbischen Wald, wo die Ortschaften Finsterrot, Vorderbüchelbach oder Altfürstenhütte ud selten mehr als 1000 Einwohner haben, war der Start zu unserer Wanderung.

Nachdem beim Schnüren der Wanderstiefel am Parkplatz noch leichter Nieselregen vorherrschte, bahnte sich die Sonne den Weg durch die Wolken und wir konnten wieder einmal bei allerbestem Wanderwetter die Natur genießen.


Von Finsterrot führt uns der Weg in den Wald, auf kleinsten Pfaden kommen wir an verschiedenen Weihern vorbei.



Die Sonne kämpft sich durch die dichte Wolkendecke, und schon bald wird uns in unseren Wanderjacken recht warm.



Bald darauf kommen wir zum Finsterroter See, wo ein schöner Spielplatz und ein Kiosk im Sommer zum Verweilen beim Baden einlädt. 


Auf einer Weide kommen wir an zotteligen Rindern vorbei, die hier in allen Größen die Weiden bevölkern.



Wir kommen an einigen Bächen vorbei, so wie hier das kleine Bächlein Rot, das wir über das Brücklein überqueren und dem wir anschließend folgen.



In Altfürstenhütte kehren wir in der Gaststätte Linde ein, wo wir bei der Familie Weber ein herrliches Mittagessen bekommen. Moderate Preise, nette Bedienung und das wie schon erwähnte leckere gutbürgerliche Essen sorgen dafür, dass unsere Pause etwas länger ausfällt als geplant.



Durch das Kuhnbachtal erreichen wir kurz bald wieder die Ortschaft Finsterrot, wo wir zu unserer Wanderung aufgebrochen sind.



Nach ungefähr 16 Kilometern steigen wir wieder in unser Auto, wir sind nur wenige Minuten vom Trubel der Großstadt entfernt und konnten in der Stille des schwäbischen Waldes entspannen. 

Dienstag, 21. Februar 2017

Die Traumwanderer unterwegs im schwäbischen Wald

19.02.2017 Laufenmühle - Geldmacherklinge - Edelmannshof - Laufenmühle

Bei allerbestem Wetter brechen wir an diesem Sonntag von Zuhause auf, und fahren in Richtung Welzheim...leider liegt das Remstal noch im dichten Nebel...als wir jedoch an unserem Wanderparkplatz an der Laufenmühle ankommen, ist die Sonne auch hier durchgebrochen und wärmt die noch kalte Luft. 


Wir gehen durch die Anlage der Lebensgemeinschaft Christopherus, die hier an der Laufenmühle ein Zentrum betreiben, wo behinderte Menschen einen Streichelzoo, eine Kaffeerösterei und ein Cafe betreiben ins Wieslauftal.




Bizarre Felsformationen säumen unseren Weg, wir gehen auf einem mit Seilen gesicherten Pfad durch die Schlucht. Wir sehen immer noch Überbleibsel des Winters, dicke Eisplatten säumen den Bachlauf.



Durch das Strümpfelbachtal wandern wir vorbei an vielen kleinen Wasserfällen und Strudeln, die unsere Blicke auf sich ziehen.




Wir kommen aus dem Wald und können auf das bekannte Eisenbahn-Viadukt hinabsehen, über das im Sommer die schwäbische Waldbahn mit ihrer Dampflok oder ihrer betagten Diesellok Waggons mit Wanderern und Touristen ziehen.



Aus dem Tal heraus führt unser Weg steil hinauf auf naturbelassenen Wegen nach Edelmannshof, wo wir im gleichnamigen Gasthof unsere Mittagspause verbringen. Leckere Wildspezialitäten aus der Region und gutbürgerliche Küche laden zur Pause ein.


Auf geschwungenen Waldwegen erreichen wir bald darauf wieder unseren Ausgangspunkt an der Laufenmühle, wo der Wanderparkplatz mittlerweile gut besetzt ist.



Unseren Abschlusskaffee gönnen wir uns im Cafe Molina, das zum Konzept "Eins und alles" gehört und ebenfalls von behinderten und nichtbehinderten Menschen betrieben wird. Eine mehr als freundliche junge Dame bedient uns schnell und zuvorkommend...wir würden uns wünschen, dass manch andere nichtbehinderte Servicekraft hier eine Fortbildung buchen würde...nach ca. 16 Kilometern an der frischen Luft treten wir wieder den Heimweg an und sind froh, dass wir wieder einen wunderschönen Tag in der Natur verbringen durften.

Montag, 6. Februar 2017

Die Traumwanderer unterwegs rund um Vaihingen / Enz

05.02.2017 Vaihingen / Enz

7 °C, bewölkt, Regenrisiko 20%...das war die Wettervorhersage für unseren Wandersonntag.

Daher haben wir für diese Tour eine etwas kürzere Wanderung geplant und sind vom Parkplatz an den Sportanlagen in Vaihingen/Enz gestartet,,,es gibt zwar kein schlechtes Wetter, aber bei schönem Wetter macht auch uns das Wandern mehr Spaß.

Unser Weg führt uns an der Enz entlang in Richtung Enzweihingen.



Wir haben einen tollen Blick auf die Altstadt von Vaihingen mit der schönen Satdtkirche.



Das Schloss Kaltenstein bleibt in unserem Fokus, auch nachdem wir von der Enz in die Weinberge abbiegen und steil aus dem Enztal aufsteigen.



Der Rundweg führt uns an der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Vaihingen vorbei, wo wir erfahren, dass hier 1944 Zwangsarbeiter und später auch Kranke unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht waren und damit Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes wurden.

Kurz darauf erreichen wir das Restaurant "Da Angela" wo wir heute unsere Pause verbringen und uns das leckere Essen schmecken lassen.

Nach dem Essen machen wir noch eine kurze Runde durch die Altstadt von Vaihingen, vorbei am Pulverturm, dem historischen Rathaus und durch die Keltergasse schlendern wir durch die Gassen und lassen uns zum Abschluss der Tour noch Kaffee und Kuchen im Marktcafe schmecken,.

Nach ca. 12 Kilometern sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Wanderung. 

Wieder einmal war unsere Wettervorhersage richtig und wir sind trocken geblieben und sind froh, dass wir unseren Sonntag an der frischen Luft und in der schönen Natur erlebt haben..