Mittwoch, 21. November 2018

Die Traumwanderer unterwegs rund um Spiegelberg...beim Gin-Seminar...

18.11.2018 Spiegelberg - Bodenbachschlucht - Kuhnbachtal - Vorderbüchelberg - Neulautern

Schon am frühen Sonntagmorgen starten die Traumwanderer in einer kleinen Gruppe am Bahnhof Böblingen in den schwäbischen Wald...Spiegelberg ist heute unser Ziel...zumindest das Ziel, das wir mit dem ÖPNV ansteuern...Zug und Bus bringen uns pünktlich zum Startpunkt unserer Wanderung.


 Schon kurz nach Spiegelberg müssen wir die erste Steigung erklimmen, an Obstbäumen vorbei geht es über Wiesen hinauf.



Bald erreichen wir die Bodenbachschlucht, die romantisch aus dem Tal hinaufführt zur Seewiese. Oft Mal bleiben wir stehen und bewundern die vermoosten Steine und Bäume in der Schlucht.




Unser Wanderweg führt uns jetzt auf breiten Wegen ins Kuhnbachtal, das wir dann in Richtung Kuhnweiler verlassen. Apfelbäume, die zwar kein Laub aber dafür sehr viele Äpfel tragen ziehen unsere Blicke auf sich. Und die kleinen Äpfelchen schmecken herrlich...



Nach einer kleinen Rast erreichen wir den beschaulichen Ort Vorderbüchelbach, wo wir uns im Cafe Siller eine Stärkung mehr als verdient haben.

Wir brechen wieder auf und nehmen das letzte Stück der Wanderung auf uns, es geht hinunter nach Neulautern, wo heute der Höhepunkt der Wanderung auf uns wartet.


In der Destillat-Scheune warten schon Monika und Joachim Weiß auf uns, um uns Wissenswertes, Interessantes und Wohlschmeckendes rund um das Thema Gin zu präsentieren.



Ein erfrischender Cocktail wird uns zum Start kredenzt und es sollen noch einige Ginsorten, pur und gemischt mit den unterschiedlichsten Tonics folgen.

Es ist schon sehr beeindruckend zu erleben, mit welchem Engagement die beiden dabei sind, aus einigen Dutzend "Botanicals" und dem Alkohol einen tollen Gin zu kreieren. Die Bemühungen werden belohnt und schon im ersten Jahr wurde der "N-Gin" mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Auch über Brände und Geistiges aus der Destillat-Scheune haben wir einiges erfahren und uns die gebackenen Leckereien genossen.

Vielen Dank Monika und Joachim für die umfassende Informationen.

Damit wir das Gelernte sofort noch etwas vertiefen können, lassen wir die Wanderung und das Seminar beim Abendessen im "Crazy Loon" ausklingen, wo uns ein Taxi dann wieder zum Bahnhof bringt, damit wir mit dem Zug wieder nach Böblingen reisen können.

Nach 15 Kilometern und doch einigen hochprozentigen Tröpfchen werden die Beine in der Bahn doch etwas schwer, aber es war wieder einmal ein wunderschöner Tag. Allerbestes Wetter, herrliche Landschaft und nette Menschen in der Wandergruppe...ein herrlicher Wandertag.

Das macht Lust auf unsere nächste Wanderung, am dritten Advent machen wir uns auf den Weg zu einem wunderschönen Weihnachtsmarkt in der Umgebung. Alle wichtigen Informationen findet ihr auf unserer Homepage.

Mittwoch, 14. November 2018

Die Traumwanderer unterwegs auf dem Rössleweg 2.0 rund um Stuttgart

11.11.2018 Stuttgart "Stelle" - Waldebene Ost - Hedelfingen - Obertürkheim - Untertürkheim - Münster

Als wir Zuhause am Frühstückstisch sitzen, fallen statt des erhofften Herbstlaubes Regentropfen auf den Boden...es regnet...trotzdem machen wir uns auf den Weg nach Stuttgart...an die Stelle, wo wir beim letzten Anlauf den Rößleweg beendet haben.

An der Haltestelle "Stelle" biegen wir wieder in den Rößleweg ein und folgen dem schönen Wanderweg, der uns auf der Höhe in Richtung Waldebene Ost führt.


Immer wieder ergeben sich tolle Ausblicke in die Täler, die bunten Blätter ergeben im herbstlichen Licht ein herrliches Bild.


Unser Weg führt uns durch tolle Weinberge, wo die Stuttgarter Winzer ihre Tröpfchen anbauen.


Trollinger, Lemberger und auch Riesling und Grauburgunder sind die häufigsten Rebsorten, denen wir in Rebenform begegnen.


Nachdem wir den Neckar bei Obertürkheim in einem weniger romantischen Industriehafen überquert haben, genießen wir wenige Schritte weiter schon wieder die Ruhe in den Obertürkheimer Weinbergen, wo wir uns in der Sonne niederlassen und unser Rucksackvesper genießen.


Nach unserer ausgiebigen Pause folgen wir dem Rößleweg weiter durch die schönen Weinberge. Die Württemberger Grabkapelle lassen wir heute rechts liegen und wandeln auf dem schönen Wanderweg in Richtung Untertürkheim.


Bald sehen wir schon Stuttgart Münster, müssen jedoch noch hinunter an den Neckar, den wir auf dem Münstersteg überqueren. Fast schon idyllisch, wie sich der Neckar durch sein Tal schlängelt.

Hier in Münster haben wir unser Ziel erreicht, im traditionellen Gasthaus "Zom Bäcka Dais" kehren wir ein und lassen eine wunderschöne Wanderung gemeinsam ausklingen.

Etwas über 21 Kilometer haben wir hinter uns gebracht und sind einmal mehr erstaunt, wie schön unsere Heimat doch ist...haben wir uns doch nur wenige Kilometer vom Trubel der Landeshauptstadt bewegt.

Wir haben ein Privileg, dass wir in so einer schönen Heimat leben und freuen uns schon auf unsere nächste Wanderung, die uns in den schwäbischen Wald führen wird.

Dienstag, 23. Oktober 2018

Die Traumwanderer unterwegs in den Weinbergen rund um Lauffen am Neckar...

21.10.2018, Villa Rustica - Krappenfelsen - Schloss Liebenstein - Neckarwestheim - Lauffen - Villa Rustica

Von unserem Treffpunkt am Sindelfinger Freibad sind wir per Fahrgemeinschaft nach Lauffen zum Wanderparkplatz am römischen Gutshof "Villa Rustica" gefahren. Nur wenige Wochenendtouristen sind am frühen Morgen unterwegs, was vielleicht auch an den doch kühlen 4 °C und etwas Nebel liegt, die der "sommerverwöhnte" Wanderer nicht mehr gewöhnt ist. Die Sonne steht noch tief über de Neckartal und so starten wir unsere Wanderung vom Parkplatz mit der warmen Softshell-Jacke, die wir bis zum Kinn zumachen, damit der Hals schön warm bleibt.


Bald erreichen wir den Krappenfelsen, der hoch über dem Neckar liegt und so gar nichts mit dem Meeresgetier zu tun hat, sondern seinen Namen den Raben verdankt, die hier in der Gegend eben "Krappen" heißen.


Durch das Pfahlhoftal wandern wir bei schönsten Sonnenschein über den Golfplatz, wo wir aufpassen dass uns kein Ball trifft, zum Schloss Liebenstein, das wir aber auch links liegen lassen und wieder hinunter an den Neckar schlendern.





Wir sehen schon von weitem die Schleuse Lauffen, die momentan renoviert wird, was uns nicht weiter stört, da wir ja heute am Ufer bleiben. Im Lauffen angekommen, überqueren wir den Neckar und gehen ein paar Schritte in die Altstadt, wo wir im "Schwäbischen Wirtshaus Dächle" unseren Kalorienhaushalt ausgleichen und unser leckeres Mittagessen genießen.



Nach der Mittagspause wandeln wir durch das Lauffener Städtle zur Rathausburg, die mitten im Neckar thront und erreichen bald wieder die Weinberge, wo uns die Lauffener Winzer an der Villa Rustica schon erwarten. Der traditionelle "Lauffener Katzenbeißer" steht ebenso auf der Karte wie ein Grauburgunder und ein "Trisecco" der alkoholfrei spritzig den Durst löscht. Die Tische sind gut besetzt und wir lassen uns die leckeren Tröpfchen schmecken, bevor wir die letzten Schritte zum Ausgangspunkt zurück wandern und den Heimweg antreten.



Hinter uns liegen knapp 16 Kilometer und etwa 300 Höhenmeter bei allerbestem Herbstwetter, das wir mehr als genossen haben. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere nächste Wanderung mit den Traumwanderern, die uns am 18. November in den schwäbischen Wald zur einer Gin-Destille führt, wo wir einiges über das Trend-Getränk erfahren und natürlich das eine oder andere Tröpfchen genießen dürfen.

Freitag, 19. Oktober 2018

Die Traumwanderer unterwegs auf dem Rössleweg rund um Stuttgart...

13.10.2018, Feuerbach - Birkenkopf - Degerloch - Teehaus - Stelle

Der Stuttgarter Rössleweg führt auf mehr als 56 Kilometern rund um den Kessel der Landeshauptstadt. Das ist selbst für ausgemachte Traumwanderer etwas zu viel, also haben wir uns entschieden, eine schöne Teilstrecke zu gehen.



Von der Stadtbahnhaltestelle "Föhrich" wandern wir bei allerschönstem Oktoberwetter los und steigen bald darauf in den Rössleweg bei Feuerbach ein. Der Weg führt uns auf schönen Wegen sanft auf die Höhe und schon bald sehen wir den Birkenkopf, der bei den Stuttgartern auch "Monte Scherbelino" genannt wird. Hier wurden nach dem Kriegsende viele Tonnen Bauschutt aufgeschüttet und der Berg wuchs dadurch um knapp 50 Meter.


Ganz alleine sind wir hier oben nicht, der Berg ist ein sehr beliebter Aussichtspunkt und gut besucht.



Wir nehmen uns die Zeit und genießen für ein paar Minuten den Ausblick, bevor wir wieder absteigen.


Unser Weg führt uns hinunter ins Heslacher Tal, wo wir heute den Umweg zu den Heslacher Wasserfällen auslassen, weil wir die ja schon vor kurzem gesehen haben.


Wir folgen dem Nesenbach und schlendern gemütlich zum Waldfriedhof, der hoch über dem Kessel trohnt und genießen in der Stille eine kurze Pause.


Aus dem Wald heraus erreichen wir bald Degerloch, wo wir durch herrliche Häuserzeilen gehen und immer wieder wunderschöne Ausblicke über die Stuttgarter City haben.


Nach Degerloch biegen wir vom Rössleweg ab, steigen hinab zum Teehaus, einem wunderschönen Ausflugslokal, wo wir uns die leckeren Gerichte und Getränke schmecken lassen und unsere müden Knochen ausruhen dürfen.


Natürlich brechen wir nicht auf, bevor wir nicht noch einmal den tollen Ausblick von hier oben genossen haben.


Von hier aus ist es nicht mehr weit zu unserem Endpunkt, von der Stadtbahnhaltestelle "Stelle" treten wir unseren Heimweg an. Hinter uns liegen etwa 22 Kilometer, es war wieder einmal eine wunderschöne Wanderung und das tolle Herbstwetter trug daran auch einen großen Anteil.

Wir haben also noch mehr als die Hälfte der Strecke auf dem Rössleweg vor uns, wir wollen den Rest des Wanderwegs gerne noch gehen, und freuen uns schon sehr darauf.

Montag, 17. September 2018

Die Traumwanderer unterwegs im Monbachtal

16.09.2018 Monbachtal - Möttlingen - Wolfsschlucht - Hirsau - Monbachtal

Bei allerfeinstem Spätsommerwetter treffen wir uns am frühen Sonntagmorgen an unserem gewohnten Treffpunkt. Weil heute der bundesweite Aktionstag "Gesundheitswandern" stattfindet, haben wir uns eine Gesundheitswanderung im Monbachtal vorgenommen und fahren anschließend über Weil der Stadt und Bad Liebenzell zum Wanderparkplatz Monbachtal, wo unsere Mitwandererin, die öffentlich angereist ist, schon auf uns wartet.

Nach der obligatorischen Begrüßung starten wir auf unsere Gesundheitswanderung durch das Monbachtal.

Wir wandern durch die Anlage der christlichen Gästehäuser Monbachtal und nehmen den Pfad, direkt am Monbach.


Immer wieder überqueren wir den Bach, der heute nur knöcheltief ist. Der lange, trockene Super-Sommer lässt auch hier grüßen.


Seit Jahrtausenden fließt der Monbach durch den Buntsandstein und hat sich mittlerweile ein tiefes Flussbett gegraben, durch das wir auf idyllischen Pfaden wandern.


Die erste Übungseinheit nutzen wir, um unsere müden Wanderknochen etwas aufzulockern und die Muskeln, die beim Wandern nicht so stark beansprucht werden, behutsam aufzuwärmen und zu kräftigen. Vom Armkreisen, über die Schultermuskulatur haben wir auch die Schienbeinmuskeln bewegt.

Da wir heute sehr flott vorankommen, erreichen wir unser Etappenziel Möttlingen schnell und lassen uns im Gasthof "Monbachtal" unser Mittagessen schmecken. Auf der schönen Terrasse finden wir einen freien Tisch und sind froh, dass wir heute früh hier sind, weil sich die übrigen Tische schnell füllen und bald jeder Platz besetzt ist.


Von Möttlingen aus führt uns der Weg hinauf auf die Heide, wo ein junger Mann seine Drachen in den herrlich blauen Himmel steigen lässt. Er muss sich ordentlich gegen den Wind stemmen, der uns Wanderern gar nicht so stark vorkommt. Wir bleiben einige Minuten stehen und beobachten das Schauspiel.


Wir gehen weiter auf dem breiten Feldweg, bevor wir in die weitaus unbekanntere Wolfsschlucht hinabsteigen. Steil führt der Weg hinab nach Hirsau.



Wir überqueren die Nagold und erreichen die Klosterruine Hirsau, in deren alten Mauern wir uns heute den Abschluss-Cappucchino schmecken lassen.


Am Bahnhof Hirsau dehnen wir noch unsere müden Muskeln und Hirsau nehmen dann die Kulturbahn Nagoldtal und fahren zurück an unseren Ausgangspunkt ins Monbachtal.

Knapp 18 Kilometer bei wunderschönem Wanderwetter, wohltuende Übungen, die unsere Muskulatur auflockern und herrliche Wanderwege machen diesen Tag für die ausgesprochen nette Wandergruppe zu einem unvergesslichen Tag.

Unsere nächste Gesundheitswanderung findet bereits am kommenden Mittwoch statt. Nähere Informationen gibt es hier: http://traumwanderer.com/wandern-macht-gluecklich-gesundheitswandern/

Montag, 3. September 2018

Die Traumwanderer unterwegs rund um den Schönbuchturm...

02.09.2018 Herrenberg - Schönbuchturm - Herrenberg


Die Wetteraussichten für den heutigen Sonntag sind durchaus durchwachsen, passen aber ganz gut zum Herbst, der ja gestern für die Meteorologen schon begonnen hat.


Also machen wir uns am Bahnhof Herrenberg auf den Weg und schlendern durch die wunderschöne Herrenberger Altstadt und biegen am fachwerkhausumrahmten Marktplatz ab und wandern hinauf zu den Streuobstwiesen die den Schönbuch umranden.

Kaum dass wir vom breiten Feldweg abbiegen, und steil aufsteigen kommen wir am Königsbrünnele vorbei, das wir jedoch schnell links lassen.


Der Rotwildpark Schönbuch macht seinem Namen alle Ehren...zumindest im Tiergehege können wir Hirsche mit ihrem prächtigen Geweih bewundern.



Schon kurz darauf erreichen wir den neuen Schönbuchturm, der in diesem Juni eröffnet wurde.


Obwohl das Wetter eher trüb ist, genießen wir auf der obersten Aussichtsplattform eine erstaunlich gute Aussicht.





Bis weit hinter Sindelfingen können wir schauen, und auf der anderen Seite reicht unser Blick über die schwäbische Alb.



Vom Turm ist es nicht mehr weit zum Naturfreundehaus Herrenberg, wo wir heute unsere Mittagspause verbringen und uns das leckere Mittagessen genießen. Wir sind sehr erstaunt, dass in einem Naturfreundehaus so lecker gekocht wird.

Der Rückweg über den Herrenberger Schlossberg ist relativ schnell gemacht, leichter Nieselregen begleitet uns aber die Regensachen können zum Glück im Rucksack bleiben.



Den Abschluss-Cappucchino gönnen wir uns heute am historischen Marktplatz, bevor wir uns wieder mit der S-Bahn auf den Heimweg machen.

Knapp 17 Kilometer und einige Höhenmeter liegen hinter uns und wir sind froh, dass wir uns bei dem trüben Herbstwetter  auf den Weg gemacht haben und einen wunderschönen Tag genießen durften.