Montag, 22. August 2016

Die Traumwanderer unterwegs rund um Herrenberg...

21.08.2016 Mönchberg - Herrenberg - Mönchberg

Vom Parkplatz beim Grafenberg bei Mönchberg führt uns die heutige Wanderung am Schönbuchtrauf entlang nach Herrenberg und über den Schlossberg und das Naturfreundehaus Herrenberg wieder zurück nach Mönchberg.


Auf dem Weg am Schönbuchtrauf haben wir trotz der manchmal bedrohlich wirkenden Wolken einen wunderbaren Ausblick über die Schwäbische Alb. Von der Wurmberger Kapelle bei zur Burg Hohenzollern, die wir allerdings nur erahnen können, sind einige der Württemberger Wahrzeichen zu erkennen.




Schon fast in Herrenberg angekommen, können wir eine kleine Trinkpause an einem herrlichen Weiher mit der idyllischen Blumenwiese machen.



Noch ist der Marktplatz von Herrenberg mit seinen schönen Cafes und den sehenswerten Fachwerkhäusern fast menschenleer. Wir nehmen noch einen kräftigen Schluck aus der Wasserflasche, bevor es wieder steil, über viele Treppenstufen, über die Stiftskirche mit ihren mächtigen Glocken hoch auf den Schlossberg geht.


Auf einem alten Turmstumpf wurde ein neuer Aussichtsturm errichtet, von dem wir unsere Blicke über die schwäbische Alb auf der einen und den Nordschwarzwald auf der anderen Seite schweifen lassen.


Im Naturfreundehaus Herrenberg können wir auf der schönen Terrasse unsere Mittagspause verbringen. 

Nach der verdienten Pause wandern wir am Waldfriedhof vorbei auf schön ausgebauten Wanderwegen bis zurück nach Mönchberg.

Nach ungefähr 16 Wanderkilometern freuen wir uns schon auf den gemütlichen Abschluss der Wanderung auf dem inzwischen gut bevölkerten Marktplatz in Herrenberg, wo wir uns noch den obligatorischen Cappucchino und ein Eis gönnen. So geht ein weiterer Wandertag gemütlich zu Ende.


Samstag, 20. August 2016

Die Traumwanderer unterwegs zum Seenachtsfest in Konstanz

13.08.2016 Friedrichshafen - Rundwanderung um das Konstanzer Hörnle - Friedrichshafen

Heute stand ein ganz besonderer Ausflug bevor. Wir wollten das Seenachtsfest in Konstanz besuchen. Da es aber in ganz Konstanz keine Herberge für uns gab, haben wir uns kurzentschlossen in Friedrichshafen einquartiert...nicht weil es sonst keine schönen Hotels am See gibt, aber weil es nach dem Feuerwerk eine tolle Fährverbindung von Konstanz nach Friedrichshafen gibt...der Katamaran.

Also sind wir bei allerbestem Wetter am Samstagnachmittag in Friedrichshafen an Bord gegangen und mit dem Katamaran nach Konstanz gebraust.



In Konstanz angekommen, führt uns der Weg erst einmal durch die Stadt, die sich so langsam auf die Menschenmassen die das Seenachtsfest besuchen vorbereitet. So werden Straßen gesperrt, Gehwege zu Einbahn"straßen" und wir müssen öfters Umwege in Kauf nehmen. Gut gelaunt erreichen wir die Anhöhe bei der Universität und freuen uns auf den schattigen Waldweg...dass uns dort schon blutrünstige Flieger erwarten...naja, etwas Stechmückenabwehrmilch auf die unbedeckten Stellen gerieben und schon kann es weitergehen in Richtung See. 



Am Zeppelin erkennen wir, dass der See gar nicht weit sein kann, denn der Zeppelin fliegt schön am Ufer entlang über die Insel Mainau.



Nachdem wir die Universität hinter uns gelassen haben, erreichen wir das Örtchen Hohenegg, wo wir direkt am Seeufer entlang wandern und immer wieder herrliche Ausblicke über den See genießen können.



In der Brauereigaststätte "Ruppaner" (http://www.restaurant-hohenegg.de) können wir uns kurz ausruhen und die feinen Getränke genießen.


Der Weg zurück nach Konstanz führt uns durch den Hörlepark bis zum Konstanzer Hörnle, nein das ist kein Berg, sondern eine hornähnliche Ecke am Seeufer.



Vorbei an der Bodensee-Therme erreichen wir das mittlerweile pulsierende Konstanz. Nach rund 14 km sind wir wieder am Hafen angekommen, wo jetzt doch schon einiges los ist.

Gut, dass wir einen Tisch reserviert haben, sonst hätten wir wohl Schwierigkeiten gehabt einen schönen Platz zu bekommen. Im Restaurant "Steg 4" (www.steg4.de) sitzen wir sehr gemütlich auf der Terrasse, genießen das leckere Essen und lassen unsere Blicke über die Menschenmassen schweifen, die sich am Hafen vergnügen. 


Das herrliche Feuerwerk können wir von der Seepromenade betrachten, ganz entspannt sitzen wir am Ufer und haben freie Sicht auf das Feuerwerk. Beeindruckend, was die Feuerwerker auf der Konstanzer und der Kruezlinger Seite bieten. Hier einige Impressionen.





Nach dem Feuerwerk schlenderten wir noch über das Festivalgelände, es ist schön, dass eine so große Menschenmenge, es ist die Rede von ca. 50.000 Besuchern friedlich und zumindest augenscheinlich glücklich zusammen feiern kann.

Wir steigen planmäßig in den Katamaran und lassen uns erchöpft zurück nach Friedrichshafen bringen. 

Es war ein langer Tag, der uns aber unheimlich viele Eindrücke gebracht hat und so lassen wir uns doch recht müde in die Betten im Hotel fallen und schlafen schnell ein.

Montag, 8. August 2016

Die Traumwanderer unterwegs rund um Calw...

06.08.2016 Calw-Stammheim - Ruine Waldeck - Untere Mühle -Calw Stammheim

Vom Rathaus Stammheim ging unsere Wanderung bei strahlendem Sonnenschein vorbei am Freibad, wo schon die ersten Schwimmer ihre Bahnen zogen.



Die sanft geschwungenen Hügel des Nordschwarzwalds waren unser Begleiter, immer wieder konnten wir unseren Blick über die Felder schweifen lassen.



Der Abstieg ins Nagoldtal war schnell geschafft, wir folgen der Nagold aber nur wenige hundert Meter.



Die Ruine Waldeck, die hoch über dem Nagoldtal wacht, ist unser nächstes Ziel. Wir umrunden die Burgruine und müssen uns oft durch die engen und niedrigen Torbögen ducken...irgendwie waren die Ritter doch deutlich kleiner und schmächtiger, als die Traumwanderer...und mit der Reinlichkeit nahmen es die Bewohner wohl auch nicht so genau...naja, es ist eben schwer gutes Personal zu finden...oder liegt es etwa an den hunderten von Jahren, die die Burg brach lag?





Über Kentheim mit der schönen Calidius-Kirche führt unser Weg zur Unteren Mühle, die mit einem riesigen Mühlrad die Blicke auf sich zieht.



Nach dieser schönen Sommerwanderung lassen wir uns das mitgebrachte Rucksackvesper schmecken. Es ist herrlich, die verschiedenen leckeren Speisen zu teilen und gemeinsam den Hunger zu stillen.


Nach ca. 15 Kilometern sind wir wieder einmal erstaunt, wie schön unsere Heimat doch ist, und wie wenig wir uns hier, im direktem Umfeld auskennen. Es gibt noch viele Schmuckstücke zu erkunden und wir freuen uns schon auf die nächsten Touren rund um unser Zuhause.